Christianenheim Köln, Eisenbahner Medaille - Paul von Breitenbach 1914, Schatulle
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Artikelnummer:
16738
74,99 €*
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Produktinformationen "Christianenheim Köln, Eisenbahner Medaille - Paul von Breitenbach 1914, Schatulle"
Ausgabe des Christianenheim des Eisenbahn-Töchterhorts der königlichen Eisenbahndirektion Köln. Mattierte Eisen- Medaille im Original-Pappetui, Etui mit leichten Gebrauchsspuren. Deckel in 2 Ecken zeitgenössisch mit einkleben von 2 schwarzen Papierstreifen verstärkt- unauffällig. Kistenboden und Deckel noch schön beschriftet mit gut erhaltenen Originalaufklebern. Erhaltung siehe Fotos. Gewicht: 65,00 g, Durchmesser: 50,00 mm. Infotext: Gestiftet wurde die Medaille 1914 durch Paul von Breitenbach als Minister für öffentliche Arbeiten (1906-1918). Ihm unterstand unter anderem auch die vereinigten Staatseisenbahnen von Preußen und Hessen. Der Eisenbahn Töchterhort war eine gemeinnützige Stiftung der Staatseisenbahn die am 25. Mai 1908 auf Betreiben des Ministers Breitenbach und anderer Ministerien gegründet wurde. Zweck der Stiftung war die Unterstützung von unverheirateten Töchtern verstorbener Eisenbahner und Beamten der Eisenbahndirektion. Die Hilfsfonds der Eisenbahn sollten entlastet werden und bei in Not geratenden Eisenbahnern finanziell Hilfe geleistet werden. Besondere Aufmerksamkeit galt kranken und schwachen Kindern sowie Waisenkindern. Diese sollten eine gute Erziehung und Ausbildung und Unterkunft bekommen. Im Februar 1908 übernahm die Kaiserin und Königin Auguste Victoria das Protektorat, den Ehrenvorsitz. Finanziert hat sich die Stiftung durch Spendensammlungen bei der Eisenbahn und anderen Fachvereinen. Im Frühjahr 1909 wurde dann in Erfurt das neu errichtete “Christianenheim” in Betrieb genommen. (benannt nach der Frau des Ministers Breitenbach) Die feierliche Eröffnung fand am 19. April 1910 unter Beteiligung des Ministers und anderer Würdenträger statt. Das Heim hatte Platz für 239 Waisen. Das Heim diente der Unterbringung von erwerbsunfähigen und erwerbseingeschränkten Waisen. Auf Grund des hohen Bedarfs wurde das Heim im Frühling 1914 erweitert. In diese Zeit fällt wohl auch die Stiftung der “Paul von Breitenbach Medaille”. Vergeben wurden die Medaillen in einer Pappschachtel mit der Abbildung des “Christianenheims” auf dem Deckel.
Im Jahre 1920 wurden die einzelnen Staatseisenbahnen zur Deutschen Reichsbahn vereinigt. Der Eisenbahn Töchterhort wurde, mit dem 1922 gegründeten Knabenhort, zum Reichsbahn Waisenhort.
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